Theaterstück

Wir präsentieren „Die kleine Hexe“ in Form eines Theaterrundgangs durch den Berliner Spreepark. Das Theaterstück wird in Gebärden- und Lautsprache aufgeführt und ist für die ganze Familie. Die Grundlage für das Projekt stellt das Buch „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler (Stückfassung J.​​ v. Düffel) dar.

Heute ist Walpurgisnacht. Ein großes Fest! Die großen Hexen feiern und tanzen auf dem Blocksberg.
Die kleine Hexe möchte gerne mittanzen. Aber sie ist noch zu jung.
Doch sie hat einen Plan. Sie schleicht sich zur Walpurgisnacht und tanzt mit. Ganz geheim.
Ihre Raben finden das gar nicht gut. „Sie erwischen dich.“
Die kleine Hexe versucht es trotzdem.
Sie tanzt auf dem Blocksberg und …. wird entdeckt!
Die großen Hexen sind wütend. Aber die Oberhexe erlaubt der kleinen Hexe in einem Jahr mitzutanzen, wenn sie eine gute Hexe geworden ist.

Eine gute Hexe? Was heißt das denn?
Die Raben wissen Bescheid: gute Hexen hexen nur Gutes! Oh, das wird schwer!

Die kleine Hexe beginnt anderen zu helfen:

  • Sie begegnet der Holzsammlerin, die Holz sammeln möchte. Doch es gibt kein Holz. Denn der Wind weht keine Äste vom Baum. Die kleine Hexe hat eine Idee.
  • Sie begegnet dem Förster und hilft der Holzsammlerin das Holz behalten zu können.
  • Auf dem Markt trifft sie das Blumenmädchen, das Geld braucht und eine gehäkelte Blume verkaufen will.
  • Sie lernt den Maronimann kennen und kann ihm bei seinem Schnupfen helfen.

Nach einem Jahr tritt die kleine Hexe vor den Hexenrat. Die Oberhexe wird sie prüfen. Ist sie eine gute Hexe geworden?
Manchmal kommt es anders als man denkt…
...und die kleine Hexe feiert ihre ganz eigene Walpurgisnacht!