das Projekt

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Schon zur Walpurgisnacht 2018 fanden sich ca. 600 Gäste im Spreepark ein, um performative Rundgänge mitzuerleben. „Das Feedback war überwältigend“, erklärt Regisseurin Müller. „Wir sind stolz, dass wir nun - wie geplant - mit der “Kleinen Hexe” Theaterrundgänge im September 2018 im Spreepark fortführen können.

Für uns steht der inklusive Gedanke besonders im Vordergrund, wenn ein Künstlerkollektiv das Stück „Die kleine Hexe“ - der Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler (Stückfassung J.v. Düffel) - in Gebärden- und Lautsprache für Familien in den Spreepark bringt.

Durch Bilingualität wollen wir gehörlosen und hörenden Familien ein gleichberechtigtes Zuschauen ermöglichen. Gleichzeitig können Hörende einer anderen Sprachkultur begegnen, zu der sie vielleicht sonst wenig Zugang haben.

In dem Stück geht es darum, dass die kleine Hexe bei der Walpurgisnacht mittanzen will, aber von den alten Hexen abgewiesen wird. Ihre einzige Chance im nächsten Jahr dabei sein zu dürfen, besteht darin in einem Jahr eine “gute” Hexe zu werden. So entwickelt sie sich im Laufe der Geschichte zu einer empathischen Hexe, wächst mit ihren humanistischen Werten und übernimmt Verantwortung: sie wehrt sich, entmachtet die bösen Hexen und feiert ihr eigenes Walpurgisnachtfest.

Die Unterstützung der Grün Berlin GmbH und die Förderung von Aktion Mensch stärkt uns in unserem Vorhaben Inklusion weiter umzusetzen.